Schulfest mit Jubiläum

beim Schulfest 2014

Schüler, Eltern und Gäste schauen gespannt auf die Bühne


Die Juli-Sonne brannte heiß beim Heinersreuther Schulfest mit Jubiläum. Viele Besucher waren da und es gab etwas besonderes zu feiern: die Volksschule nutzt nun bereits seit 50 Jahren das Gebäude am alten Sportplatz.
Dritter Bürgermeister Jürgen Weigel erinnerte sich noch gut an sein erstes Schuljahr. Eigentlich sollten die Schüler bereits im September 1963 einziehen, doch dann wurde das Gebäude nicht rechtzeitig fertig. Im Februar 1964 war es dann soweit: die alten Schulbänke und dunklen Räume waren passee. Jedes Schulkind hatte nun seinen eigenen Stuhl und konnte in hellen Klassenzimmern lesen und schreiben lernen. Einige von Jürgen Weigel’s damaligen Klassenkameraden nahmen ebenfalls am Schulfest teil, das somit für die Schulpioniere gleichzeitig zum Klassentreffen wurde.

Rektor und zwei Co-Moderatoren

Rektor Taubmann führte durch das Programm. Unterstützt wurde er von zwei jungen „Co-Moderatoren“ aus der 4. Klasse. Jonathan und Marlin machten ihre Sache sehr gut und sagten einige Beiträge gekonnt an. Unter den zahlreichen Ehrengästen war auch die erste Bürgermeisterin Simone Kirschner. In ihrem Grußwort hob sie die guten Beziehungen zwischen Gemeinde Heinersreuth und „ihrer“ Schule hervor. Sie wünschte den Schülern viel Spaß und kündigte noch ein besonderes Ereignis an: gegen 17 Uhr sollte der Eiswagen vorbeikommen – jeder Schüler erhielt dann von der Gemeinde eine Kugel Eis spendiert.

Improvisitionstheater, Flötenspiel und Rockn’roll

Die Schüler hatten einiges einstudiert. Zu Beginn gab es ein Improvisitionstheater mit einem kurzen Spaziergang durch die Entwicklungsgeschichte der Volksschule Heinersreuth. Ein Formationstanz der jüngsten Schüler und eine fetzige Rockn’roll Darbietung waren ebenfalls zu bestaunen. Herr Taubmann bat dann um Ruhe für den Auftritt der Flötenspielgruppe, da diese ohne Verstärker spielte. Zum Abschluss der Darbietungen sang eine Mädchengruppe den Eurovisionshit von France Gall aus dem Jahr 1965: Poupée de cire, poupée de son.

Dank an die vielen Helfer

Elternbeiratsvorsitzender Jörg Jedeck bedankte sich bei den vielen freiwilligen Helfern des Festes. Auf die Bühne kam dann der gesamte Elternbeirat, das Lehrerinnenkollegium und weitere Angestellte der Schule. Es gab reichlich Blumensträuße.
Zahlreiche Sponsoren hatten 500 Preise für die Tombola gespendet. Bei einem Lospreis von 1 EUR sollte es nach Auskunft der Organisatoren wenige Nieten geben.

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