Cottenbacher sind stolz auf Kinderspielplatz

Spielplatzeinweihung

Eindrücke von der offiziellen Spielplatzeinweihung in Cottenbach

Kinderspielplatz am 27. September offiziell eröffnet

Der Spielplatz in Cottenbach ist von Bürgermeisterin Simone Kirschner im Beisein zahlreicher Gemeinderäte und Cottenbacher Bürger offiziell eröffnet worden. Viele Familien in Cottenbach hatten sich mit persönlichem Engagement für den Neubau eingesetzt. Zu Beginn waren einige Hürden zu überwinden. Nach mehreren Planungsrunden und Budgetbesprechungen konnte die Arbeit beginnen. „Die 30.000 EUR sind gut angelegt, denn das Ergebnis kann sich sehen lassen“, betonte Simone Kirschner in ihrer Ansprache. Nur einen Teil davon musste die Gemeinde für Fremdfirmen ausgeben. Einige Leistungen wurden vom Bauhof erbracht oder von den Bürgern selbst. Weiterhin kamen stolze 7.000 EUR an Spendengeldern zusammen.

Treffpunkt für junge Familien

In den Sommermonaten wird die schöne Anlage ein Treffpunkt für junge Familien sein. Während die Kinder auf den Geräten balancieren, sitzen die Eltern bequem auf den Bänken am östlichen Rand der Anlage. „Die Cottenbacher Bürger sind stolz auf ihren neuen Spielplatz“, betonte die Sprecherin der Elterninitiative, Miriam Eitler. Sie war vor wenigen Jahren mit ihrer Familie in das Neubaugebiet Cottenbach-Ost gezogen und hatte sich für den Kinderspielplatz sehr engagiert. Demnächst bekommt der Heinersreuther Ortsteil noch weiteren Zuwachs an Neubürgern. Im Neubaugebiet Cottenbach-West entstehen gerade die ersten Häuser. Schätzungsweise dürften im Jahr 2015 die Familien dort einziehen. Dann wird nicht nur der neue Spielplatz sondern auch der angrenzende Bolzplatz gut belegt sein. Bleibt zu hoffen, dass die landwirtschaftliche Bearbeitung der benachbarten Maisfelder keine Pestizidbelastung auf den Spielplätzen mit sich bringt.

3 Gedanken zu „Cottenbacher sind stolz auf Kinderspielplatz

  1. Joachim Keller

    Komisch, dass bei den Freizeitgärten soviel im Argen liegt. Die gut qualifizierten Bauern arbeiten lieber mit Gülle und gespritzen Mais. Wer bezahlt den Imkern den Schaden? Wissen Sie, was zuviel Gülle mit dem Trinkwasser anrichtet?

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  2. gudrun brendel-fischer

    Wer sagt, dass Landwirte nicht auf Kinder achten?
    Was die Anmerkung zu Pestiziden anbelangt: informieren Sie sich doch mal, was und wieviel in der Landwirtschaft davon eingesetzt wird!
    Der Bezirksverband für Gartenbau und Landespflege hat jetzt ein Qualifizierungsprojekt gestartet, um etwas gegen überdüngte Freizeitgärten und dem dort häufig überzogenen Pflanzenschutz zu tun. Bodenuntersuchungen ergeben immer
    wieder, dass hier vieles im Argen liegt!
    Oft aus Unwissenheit! Jeder Landwirt muss, auch wenn er einen Meistertitel oder einen Hochschulabschluss hat, alle drei Jahre einen Auffrischungskurs für den Pflanzenschutz-Sachkundenachweis erbringen. Dies wird streng kontrolliert, er kann kein Mittel erwerben, wenn er keine aktuelle Qualifizierung vorweisen kann.

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  3. Juergen Weigel

    Es ist eine gelungene Anlage entstanden. Ein gutes Beispiel für aktive Bürgerbeteiligung. Ich hoffe, die Maisbauern nehmen Rücksicht auf die Kinder!

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