Der erste Schritt zum Leerstandskataster ist gemacht

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Auszug aus dem Baulückenverzeichnis Ortsteil Heinersreuth

Bauverwaltung nahm eine Anregung aus der Bürgerversammlung auf

Die Bauverwaltung in Heinersreuth hat die erste Hürde zur Erstellung eines Leerstandskataster übersprungen und eine Anregung aus der Bürgerversammlung aufgenommen. Unter der Rubrik „Bauen und Wohnen“ sind ganz am Ende der Seite vier pdf-Dateien hinterlegt. Dort findet der Bauwillige den Lageplan des jeweiligen Ortsteiles und mit pink eingezeichnet die unbebauten Flächen. Die Kennzeichnung sagt nichts aus, ob und wann die Fläche zum Bauland werden könnte. „Wenigstens eine erste grobe Übersicht“, wird der Ratsuchende erleichtert aufatmen.

Wie könnte das Baulückenverzeichnis noch aussagefähiger werden?

Zunächst wäre eine optische Verbesserung wünschenswert. Im Kataster sind keinerlei Straßennamen vermerkt. Da tut sich der Einheimische schon schwer; für Bauwillige ohne Ortskenntnis wird die Suche noch mühsamer. Eine Darstellung wie Google-Earth sie bietet wäre schon komfortabler. Der findige Interessent wird sich zu helfen wissen: das Baulückenverzeichnis ausdrucken und mit Hilfe der Google-Earth am Bildschirm absuchen. Die Minimalanforderung an eine Grafik könnte die Verwaltung jetzt schon liefern: in einer Zeichenerklärung aufzeigen, was der Unterschied zwischen den Flächen in „pink“ oder in „orange“ ist. Eine Überschrift in der Grafik sollte aufzeigen, um welchen Ortsteil es sich gerade handelt.

Links zu den einzelnen Verzeichnissen

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