Argumente für und wider das Gesundheitszentrum

Werbetafel für das Gesundheitszentrum Heinersreuth

Werbetafel für das Gesundheitszentrum Heinersreuth

Bisher steht nur eine Werbetafel am Grundstück in Heinersreuth

Bisher ziert nur eine Werbetafel das Grundstück am Fehringerplatz in Heinersreuth. Entstehen soll dort nach den Vorstellungen des Bauherrn Horst Wölfel ein Zentrum mit Ärzten und einer Apotheke, dazu eine Physio-/Ergotherapiepraxis, sowie weitere Heilberufe und medizinische Dienstleister. Gefragt wurden die Heinersreuther Bürger nicht, was sie von einem derartigen Angebot halten. Der Gemeinderat gab jedenfalls grünes Licht und genehmigte die Planung. Was spricht für und was gegen das Gesundheitszentrum?

Einheimische Anbieter bekommen Konkurrenz

Einheimische Bürger wissen es natürlich. Die Gemeinde hat schon eine gute medizinische Grundversorgung anzubieten: Allgemeinarztpraxis, Zahnarztpraxis, Nervenarzt, eine Apotheke und mehrere Physiotherapeuten. Besonders der Bedarf für eine weitere Apotheke darf stark angezweifelt werden. Auch die zahlreichen Physiotherapeuten schlagen die Hände über den Kopf zusammen. Deren Anteil am „Kuchen“ würde noch geringer werden.

Bedarf an Fachärzten wäre vorhanden

Fachärzte kann es jedoch nicht genug geben. Bekanntlich müssen Patienten monatelang auf Termine bei Orthopäden, Augenärzten oder Hautärzten warten. Wenn sich gute Spezialisten niederlassen, könnte dies sogar Kaufkraft aus anderen Orten nach Heinersreuth lotsen. Etwas unsicher stellt sich die Situation bei der Allgemeinarztpraxis dar. Aus Altersgründen zeichnet sich ein Ende in fünf bis zehn Jahren ab. Eventuell verträgt die Gemeinde auch eine weitere Landarztpraxis wie in Neudrossenfeld.

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