Archiv des Autors: joachim-w

Mit der VHS Heinersreuth zur Sternwarte

VHS Heinersreuth besucht die Sternwarte in Bayreuth

VHS Heinersreuth besucht die Sternwarte in Bayreuth

Ein frostiger Blick in den Nachthimmel im Januar

Ganz nach oben im Gebäude der Realschule I in Bayreuth muss man steigen und kommt dann im letzten Abschnitt über eine Wendeltreppe auf die Aussichtsplattform. Von dort bietet sich ein herrlicher Rundblick über das nächtliche Bayreuth. Noch ein paar Stufen hoch und dann kommt man zur eigentlichen Sternwarte: eine Rundkuppel aus Massivholz mit einem Bodendurchmesser von ca. 15 Meter. In der Kuppel tut sich eine Öffnung von rund 1,50 Meter auf. Dieser Spalt muss ausreichen, um den Himmel zu scannen. Der Ausblick wird dennoch flexibel, da sich die Holzkonstruktion mit einem Schiffssteuerrad mechanisch drehen lässt. Hier ist noch Muskelkraft gefragt. Die kleine Besuchergruppe der Volkshochschule Heinersreuth war sichtlich beeindruckt von der technischen Ausstattung, musste aber auch hart im Nehmen sein, denn in der offenen Kuppel herrschten Minusgrade.
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So blicken Vereine und Schülervertreter auf das Bauwerk

Architekt Bernd Detsch am 9. Januar 2024 in der Mehrzweckhalle Altenplos

Architekt Bernd Detsch stellte den Planungsstand der Schulturnhalle vor

Von der aktuellen Grundrissplanung bis zur Fertigstellung Anfang 2026 ist noch einiges in Bewegung, gibt der verantwortliche Planer den Besuchern in der Mehrzweckhalle Altenplos mit auf den Weg. Gut sechzig Bürger waren der Einladung der Gemeindeverwaltung gefolgt, um sich ein Bild vom Planungsstand der Schulturnhalle in Heinersreuth zu machen. Die grundsätzlichen Überlegungen stehen bereits fest, so der Architekt. Diese habe man schon im Rahmen des Förderantrags einreichen müssen. Erschwerend kommt hinzu, dass der Platz für den Neubau gegrenzt ist. Zum einen soll der beliebte Hartplatz erhalten bleiben, zum anderen will man weiter weg vom Hang auf der Ostseite kommen und schließlich brauchen die Schulkinder noch ein Mindestmaß an Pausenhof. Aber die geringen Spielräume für die Detailplanung sollen die Vereine nutzen.
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Ein Blick zurück auf das Jahr 2023

Jahresrückblick 2023

Was uns in Erinnerung bleibt

Vereine feierten ihre Jubiläen

Anfang der zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts herrschte nach dem schrecklichen Weltkrieg in Deutschland Aufbruchstimmung. So gründeten sich auch in Heinersreuth Vereine, die im Jahr 2023 ihr Jubiläum feiern konnten. Mal etwas bescheiden, mal durchaus pompös gestalteten die Aktiven ihre Feierlichkeiten. Der Obst- und Gartenbauverein Altenplos wurde 2023 ebenso hundert Jahres alt wie die Landjugend Unterkonnersreuth-Cottenbach, die neben einem Festkommers in Altenplos auch einen großen Umzug in Unterkonnersreuth organsierte. Die Feuerwehrvereine in Altenplos und Heinersreuth sind sogar noch um 50 Jahre älter. Im Rahmen eines Festkommers blickten die Feuerwehrleute jeweils auf 150 Jahre Vereinstätigkeit zurück. Am „Kennenlernabend“ vor dem Festkommers trafen sich erstmals auch die Feuerwehrleute aus Fehring und Schwarzkollm und trugen damit zur Völkerverständigung bei. Der Dorfverein in Cottenbach ist hingegen noch relativ jung. Das hielt die Aktiven aber nicht davon ab, mit zahlreichen Veranstaltungen verteilt über den ganzen Sommer das 625-jährige Jubiläum des Ortteiles von Heinersreuth zu feiern.
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Die Leiden einer Stabilisierungsgemeinde

Kpmmunale Dienstleistungen

Ausgaben auf den Prüfstand stellen

Der vermeintliche Geldregen aus München hat seine Schattenseiten

Die Stadt Pegnitz ist eine von mehreren Kommunen im Landkreis Bayreuth, welche Stabilisierungshilfen vom Freistaat erhält. Sie kann die Zuwendungen aus München gut gebrauchen. Daher bescheinigte Bürgermeister Wolfgang Nierhoff Ende November seiner scheidenden Finanzchefin Steffi Beck ein großes Engagement bei der Bearbeitung von Konsolidierungsanträgen. Durch ihre akribische Arbeit habe die Stadt Pegnitz seit 2019 immerhin über 12 Millionen Euro Stabihilfen erhalten, so der Bürgermeister. Das mag man positiv sehen, aber tatsächlich fürchten alle Kämmerer im Landkreis das Abrutschen in eine Stabilisierungsgemeinde. Denn die betroffenen Kommunen müssen strikte Vorgaben erfüllen. Die Einzelheiten legt das Bayerische Staatsministerium für Finanzen und der Heimat in seinen „Anforderungen an das Haushaltskonsilidierungskonzept“ fest.
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Wie ist das mit der Kryptowährung?

Wie ist das mit Kryptowährung

Die Blockchain-Technologie als Rückgrat von Kryptowährungen

Kryptowährung ist eine Form von digitalem oder virtuellem Geld, das Kryptographie zur Sicherung von Transaktionen verwendet. Im Gegensatz zu herkömmlichen Währungen, die von Regierungen und Zentralbanken ausgegeben und reguliert werden, operieren Kryptowährungen meistens dezentral auf Basis von Blockchain-Technologie. Blockchain bezeichnet man als ein verteiltes und dezentrales Register, das alle Transaktionen chronologisch und öffentlich aufzeichnet. Diese Technik ist das Rückgrat vieler Kryptowährungen. Eine Blockchain ist ein digitales Kassenbuch (Ledger), das Transaktionen in Datenblöcken speichert. Jeder Block enthält eine Liste von Transaktionen, die zeitlich geordnet sind.
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Gut besuchte Bürgerversammlung in Heinersreuth

Bürgerversammlung 2023 in Heinersreuth

Rückblick auf das vergangene Jahr

Rund achtzig Bürger kamen am 25.10.2023 in den Kastaniengarten

Die Bürgerversammlung ist eine jährliche Pflichtveranstaltung für die Gemeinde. Nicht alle Bürger wissen dies, wie die erstaunte Reaktion eines Neubürgers im Baugebiet Straßäcker zeigte. Die einzelnen Abteilungen der Verwaltung gaben wie gewohnt aktuelle Informationen aus ihrem Fachbereich weiter. Nicole Potzel ist zuständig für das Einwohnermeldeamt und das Ordnungsamt. Mit interessanten Grafiken zeigte sie die Bevölkerungsentwicklung auf, gab noch einmal die Wahlergebnisse der Landtags- und Bezirkstagswahl bekannt und erklärte den Grundbesitzern, worauf diese achten müssen, wenn ihre Bäume am Grundstücksrand stehen und öffentlichen Raum tangieren. Es ist auf Standsicherheit und Totholz zu achten. Matthias Bauer ist der Kämmerer in der Verwaltung. Besonders erfreulich sei die Entwicklung des Einkommensteueranteils für die Gemeinde mit geschätzten 2,7 Millionen Euro im Jahr 2023. Auch die Gewerbesteuerentwicklung wird in diesem Jahr stabil bleiben, zeigte Bauer anhand einer Grafik auf.
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