Natur und Kultur beim Ferienprogramm

Natur und Kultur

Die kleinen Forscher mit Thomas Kappauf in der Flussmitte

Bund Naturschutz und Gesangverein luden an die Steinach ein

Wenn Natur und Kultur zusammentreffen, kommt ein unterhaltsames Ferienprogramm zustande. In einer Gemeinschaftsaktion luden die Ortsgruppe des Bund Naturschutzes und der Gesangverein Heinersreuth/Altenplos die Kinder zu einem Erlebnisnachmittag am Wasser ein. Treffpunkt war das Ufer der Steinach am Lainecker Sportplatz. Dort ist das Flüsschen relativ seicht und lässt sich leicht begehen. Mit einem Kescher und einer Schüssel sollten die Kinder im Wasser Kleinlebewesen aufnehmen und anschließend bestimmen. Der Diplom-Biologe Thomas Kappauf vom Umweltinformationszentrum Lindenhof und seine Assistentin verteilten zunächst Gummistiefel an die Kinder. Die unterschiedlichen Größen sorgten bereits für das erste Gelächter.

Ohne Kleinlebewesen gäbe es keine Fische

Alle kleinen Teilnehmer trafen sich in der Flussmitte und hörten Herrn Kappauf aufmerksam zu. Anschließend machten sich die „Forscher“ paarweise an die Arbeit und durchstöberten den Wasserlauf. Und alle wurden fündig. Im zweiten Teil des Abenteuers galt es, die Lebewesen zu erkennen und zu benennen. Dafür waren die Becherlupen hilfreich. In den Gefäßen erschienen Forschungsobjekte stark vergrößert vor den Augen. Das Lindenhofteam hatte Bestimmungskarten mitgebracht. Anhand der Bild ordneten die Kinder die Namen ihrer Kleinlebewesen zu.
Der Umweltpädagoge wies auf die Bedeutung dieser Tierchen hin. Ohne Kleinlebewesen gäbe es keine Fische. Auch die Wasserqualität lässt mit der Anzahl der Vorkommen bestimmen. Thomas Kappauf bescheinigte der Steinach an dieser Stelle eine gute Wasserqualität von 1,7.

Gemeinsam singen und musizieren

Bevor die Köpfe vom vielen Wissen zu rauchen begannen, packte Tamara Bosch ihre Instrumente aus. Die Chorleiterin des Gesangvereins drückte den Kindern Trommeln und Rasseln in die Hände und schon ging es los. Gemeinsam musizierte und sang das Team am Flussufer. Den Abschluss bildete ein gemeinsamer Schuhplattler. So verflog der Nachmittag mit Natur und Kultur in Windeseile.

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