Schlagwort-Archive: Dorferneuerung

Cottenbach sucht Kompromiss im Gehsteigstreit

Gemeinde Heinersreuth Ortsteil Cottenbach

Der schwarze Pfeil zeigt auf die Engstelle an der Kreisstraße

Die geplante Straßenverengung am Cottenbacher Berg sorgt für Bauchschmerzen

Die Straße durch Cottenbach ist schmal und wird zu den Stoßzeiten stark befahren. Nicht nur PKW’s sind unterwegs – auf Grund der Brückensperrung über den Roten Main durchfahren auch schwere Traktoren und Lastwagen den kleinen Ortsteil der Gemeinde Heinersreuth in Richtung Unterkonnersreuth. Ein Gehsteig könnte den Weg sicherer machen. Davon sind einige Bewohner der Ortschaft überzeugt. Diplomingenieur Manfred Gebhardt aus Unterkonnersreuth zeigte den Plan anlässlich der Bürgerversammlung am 22. Juni 2022 auf. Der Gehweg würde rechts von Bayreuth aus gesehen verlaufen, wäre 1,50 Metern breit und zehn Zentimeter hoch. Öffentlicher Grund ist bis auf eine Stelle beim Wohnhaus mit der Hausnummer 11 vorhanden. Dort grenzt eine Gartenmauer direkt an die Straße. So bleibt nur eine Verengung der Straße mit einer einseitigen Durchgangsbegrenzung in Richtung Theta. Beim genaueren Hinsehen fällt als Hindernis auch ein alter, wunderschöner Kastanienbaum auf, der 1,50 Meter von der Straße entfernt steht; dazu auf gleicher Linie eine Straßenlaterne und ein Hydrant (siehe Foto oben).
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Dorferneuerung Tannenbach ist dem Gemeinderat 150 T-EUR wert

Gemeinderat Heinersreuth

Sitzung vom 20.9.13

Die Freien Wähler hatten sich vor der Abstimmung noch etwas geziert. Die Gemeinderäte Bock und Baumgärtel wollten von den Anwohnern eine Selbstverpflichtung zur Eigenbeteiligung erhalten, bevor die Gemeinde „ja“ sagt. Schließlich ist das eine oder andere Anwesen in Tannenbach nicht im besten Zustand. Der 1. Bürgermeister und Frau Linhardt wollten aber die Zusage der Gemeinde voranstellen, wie es der Bauausschuss empfohlen hatte.
Im Vorfeld der Gemeinderatssitzung fand eine Begehung in Tannenbach mit dem Leiter des Amtes für ländliche Entwicklung, Herrn Winkler, statt. Dieser signalisierte die Zustimmung seiner Behörde. Somit hat die Gemeinde 75.000 EUR Eigenanteil zu tragen. Der 1. Bürgermeister packte in den Beschlussantrag sogleich einen Planungsauftrag für das Architekturbüro Sack, „da zur Zeit kein anderes Büro Zeit hat“. Dem Beschlussantrag wurde einstimmig zugestimmt. Im übrigen: niemand der Gemeinderäte fragte nach, über welches Budget die Kosten von 75 T-EUR gedeckt seien. Weiterlesen