Ein letzter Blick auf das Bestandsgebäude
Mit einem genehmigten Förderantrag ist die Finanzierung gesichert
Topaktuell verkündete Bürgermeisterin Simone Kirschner während der Gemeinderatssitzung am 25.7.23 die gute Nachricht. Der Förderantrag zum Neubau einer Turnhalle in Heinersreuth im Rahmen des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ ist nun genehmigt. Damit können die weiteren Schritte erfolgen. In der gleichen Sitzung erfolgte die Vergabe an das verantwortliche Architekturbüro. Die Bietergemeinschaft aus Kupfergrau Architekten GmbH mit Sitz in Bayreuth und Architekt Georg Dietz aus Weismain erhielt den Zuschlag für die Leistungsphasen 2 bis 9 nach HOAI (Honorarordnung für Architekten und Ingenieure). Die Ausschreibung erfolgte europaweit durch ein Fachbüro für Projektsteuerung aus Nürnberg. Führender Kopf der Firma Kupfergrau ist Architekt Bernd Detsch, der ebenfalls wie Georg Dietz in Weismain wohnt.
Die Fertigstellung der Sporthalle wird wahrscheinlich bis Anfang 2026 dauern
Bis die Nutzung der Sporthalle durch die Schüler und die Bürger der Gemeinde erfolgen kann, ist noch viel Arbeit zu erledigen. Für Bauplanung, Genehmigung und Ausschreibung sind ca. zehn Monate eingeplant. Die Bauarbeiten könnten somit Mitte 2024 beginnen und dürften bis Anfang 2026 dauern. Bevor der Neubau beginnen kann, ist der Abriss des Bestandsgebäudes erforderlich, der nach letzten Schätzungen im Herbst 2023 beginnen könnte. Zwischen Abriss und Neubau müssen Schüler und Vereine notgedrungen in die Mehrzweckhalle nach Altenplos ausweichen. Die Kegler sind inzwischen im neuen Domizil angekommen. Die offizielle Einweihung ihrer Sportstätte in Bayreuth ist für 8.9.2023 geplant.
Die Planung der Außengestaltung ist ebenfalls im Visier Gemeinde
Der Sporthallenneubau wirkt sich auch auf das Umfeld des Gebäudes aus. Möglicherweise muss der Hartplatz verlegt werden. Auch der alte Sportplatz des SV Heinersreuth soll in diesem Zusammenhang neu gestaltet werden und schließlich gilt es weiterhin einen zentralen Treffpunkt für die Jugendlichen in der Gemeinde zu finden. Die Idee aus der Gemeinderatssitzung vom Oktober 2022, den Platz beim „Nachtwächter“ für die Jugendlichen zu überdachen, wurde von der Bürgermeisterin aus Kostengründen bis auf weiteres zurückgestellt.