Schlagwort-Archive: Bürgerversammlung

Gut besuchte Bürgerversammlung in Heinersreuth

Bürgerversammlung 2023 in Heinersreuth

Rückblick auf das vergangene Jahr

Rund achtzig Bürger kamen am 25.10.2023 in den Kastaniengarten

Die Bürgerversammlung ist eine jährliche Pflichtveranstaltung für die Gemeinde. Nicht alle Bürger wissen dies, wie die erstaunte Reaktion eines Neubürgers im Baugebiet Straßäcker zeigte. Die einzelnen Abteilungen der Verwaltung gaben wie gewohnt aktuelle Informationen aus ihrem Fachbereich weiter. Nicole Potzel ist zuständig für das Einwohnermeldeamt und das Ordnungsamt. Mit interessanten Grafiken zeigte sie die Bevölkerungsentwicklung auf, gab noch einmal die Wahlergebnisse der Landtags- und Bezirkstagswahl bekannt und erklärte den Grundbesitzern, worauf diese achten müssen, wenn ihre Bäume am Grundstücksrand stehen und öffentlichen Raum tangieren. Es ist auf Standsicherheit und Totholz zu achten. Matthias Bauer ist der Kämmerer in der Verwaltung. Besonders erfreulich sei die Entwicklung des Einkommensteueranteils für die Gemeinde mit geschätzten 2,7 Millionen Euro im Jahr 2023. Auch die Gewerbesteuerentwicklung wird in diesem Jahr stabil bleiben, zeigte Bauer anhand einer Grafik auf.
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Turnhalle dominiert die Diskussion

Bürgerversammlung 2022 in Heinersreuth

Rund 70 Bürger kamen am 27.7.2022 in die Schulturnhalle Heinersreuth

Bürgerversammlung Heinersreuth mit Vorfahrt für die Bürgermeisterin

Rund siebzig Einwohner kamen zur Bürgerversammlung in die Schulturnhalle in Heinersreuth und damit an einem Ort, von dem im Laufe des Abends noch oft die Rede sein würde. Die erste Bürgermeisterin nutzte die Gelegenheit, ihre Sicht der Dinge zum Ortsgeschehen darzustellen. Gemeinderätinnen und Gemeinderäte sollen an dem Abend tunlichst nichts sagen und werden dementsprechend im Vorfeld „eingenordet“. Dabei gäbe es die eine oder andere Aussage sehr wohl zu hinterfragen. Als sich der zweite Bürgermeister Jürgen Weigel dann doch zu Wort meldete, wurde er von Simone Kirschner schnurstracks belehrt: „Jürgen, kennst du nicht das ungeschriebene Gesetz…?“. Weigel ließ sich dennoch nicht das Wort verbieten und stellte seinen Kenntnisstand über die Sportförderung für den Kegelverein dar. Das war auch gut so.
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Viele Informationen und einige Streicheleinheiten

Heinersreuth - Bürgerversammlung 2021

Bürgerversammlung der Gemeinde Heinersreuth als Wohlfühlprogramm

Viel Lob gab es von der ersten Bürgermeisterin Simone Kirschner am 28. Juli in der Mehrzweckhalle für die Mitarbeiter ihrer Verwaltung und für alle ehrenamtlich tätigen Bürger in der Gemeinde. Besonders hervor hob sie die Leistungen der freiwilligen Feuerwehren in den Ortsteilen, die sich mittlerweile auch im Katastrophenschutz bewährt hätten. Sie konnte berichten, dass gerade ein gemischtes Team von acht Leuten aus dem Hochwassergebiet in Rheinland-Pfalz zurückkam. Es half mit, die gröbsten Schäden zu beseitigen und war tief beeindruckt vom Ausmaß der Katastrophe. Die Gemeinde bereitet sich schon länger auf Krisensituationen vor, so die Bürgermeisterin. Alle Sirenen im Dorf arbeiten mittlerweile mit digitaler Technik und zum Thema Starkregen wurde im letzten Jahr eine Studie von Professor Sieker vorgestellt. Die darin vorgeschlagenen Maßnahmen müssten nun Zug um Zug umgesetzt werden. Kirschner nahm aber auch die Bürger in die Pflicht. Jeder müsse sein Haus schützen, sei es durch ausreichend Sickerflächen im Außenbereich oder durch Einbau von Rückstauklappen.
Auch die gute Qualität der Wasserversorgung sei ein wichtiges Ziel in der Gemeinde. Jedes Jahr werden fünfstellige Beträge in das Rohrleitungssystem investiert. Der Wasserpreis müsse deshalb kostendeckend kalkuliert werden.
Zur Verbesserung des Klimaschutzes will die Gemeinde Baumalleen anlegen. Dafür sei aber die Beteiligung der Grundbesitzer gefragt, da die Gemeinde selbst keine ausreichenden Flächen besitzt. Eine positive Meldung kam aus Unterkonnersreuth. Dort will ein(e) Bürger(in) ein Grundstück für die Errichtung eines Spielplatzes hergeben.
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Die gelbe Tonne hat nicht nur Freunde

Recyclinghof Heinersreuth schließt 2017

Ende 2017 schließen die Recyclinghöfe in Heinersreuth und Altenplos

Das neue Entsorgungskonzept ist Thema bei der Bürgerversammlung

Die Bürger im Landkreis Bayreuth diskutieren heftig über die „gelbe Tonne“. Nicole Potzel, Mitarbeiterin der Verwaltung, stellte bei Bürgerversammlung der Gemeinde Heinersreuth am 25.11.17 in Unterwaiz die Änderungen bei der Abfallversorgung vor. „Eigentlich ist die Tonne nicht gelb, sondern schwarz mit einem gelben Deckel“, findet Potzel den Einstieg in das Thema. Die Gemeindebürger erhalten das Gefäß mit 240 Litern Inhalt in zwei Schüben am 9.11. bzw. am 23.11.17. Besonders zu beachten: die Restmülltonne muss so lange an der Straße stehen bleiben, bis die „gelbe Tonne“ ausgeliefert ist. Zur ersten Leerung kommen die Entsorgungsfahrzeuge dann Ende Januar 2018 vorbei. Bei der Bürgerversammlung in Unterwaiz stieß das neue Entsorgungskonzept nicht nur auf Zustimmung.
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Meinungen gehen bei der B85 weit auseinander

LKW-Durchfahrverbot

Einig beim LKW-Verbot

Appell auf Einigkeit bei LKW-Durchfahrverbot

Die Bürgerversammlung am 4. Juli in Heinersreuth brachte deutlich zu Tage, welche unterschiedlichen Ansichten im Umgang mit dem Straßenverkehr auf der Bundesstraße B85 in den Köpfen herrschen. Bürgermeisterin Simone Kirschner wünscht sich einen produktiven und sachlichen Austausch der streitenden Interessengruppen. Alle Bürger sollten an einem Strang ziehen, wenn man das Ziel einer Verkehrsberuhigung erreichen will. In den Augen der Bürgerinitiative gegen eine Westumgehung hat die Bürgermeisterin und der ihr folgende Gemeinderat einen strategischen Fehler begangen.
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Was den Bürger bewegt

Bürgerversammlung 2014

Bericht aus Heinersreuth

Allgemein kann man es nicht sagen, was jeden Bürger bewegt. Zumindestens haben sich elf Leute bei der Bürgerversammlung am 20. November in Heinersreuth aus der Deckung bewagt. Einige Bürger meldeten sich mehrfach, so dass sechzehn Wortmeldungen zu notieren waren. Der Saal war voll besetzt und am Ende stand noch die eine oder andere Frage im Raum. Doch nach zwei Stunden reichte es schließlich allen, da mit zunehmendem Alkoholkonsum der Lärmpegel proportional anstieg. Leider kam von der Gemeindeverwaltung öfters der Ausspruch „Da sind wir nicht zuständig …“. Etwas zu oft, wie ein Teilnehmer am Nebentisch bemerkte.
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