Heinersreuth entwickelt Zukunftskonzept

Entwicklungskonzept Pottenstein

ein Auszug aus dem „Steckbrief“ für den Hauptort von Pottenstein als Teil des Entwicklungskonzeptes

Die Gemeinde will ein Zukunftskonzept entwickeln

Bürgermeisterin Simone Kirschner hatte es in der Bauausschusssitzung vom 1.9.14 bereits angekündigt und in der Gemeinderatssitzung vom 5.9.14 zur Vorlage gebracht: Heinersreuth will ein Gemeindeentwicklungskonzept erstellen. Dazu soll zur Unterstützung ein externes Beratungsbüro ausgewählt werden und die Gemeinderäte werden gemeinsam mindestens ein Fachseminar besuchen. Zudem will man sich auch in anderen Gemeinden umschauen. Der eingebrachte Vorschlag wurde von den Gemeinderäten einstimmig genehmigt.

Entwicklungskonzepte anderer Kommunen

Wer will, kann sich im Internet schon Beispiele anderer Gemeinden anschauen. So findet sich ein fertiges Konzept bei der Gemeinde Pottenstein http://www.pottenstein.de. Das gemeinsame Motto lautet „Wir sind Pottenstein“. Die Erstellung dieser Projekte benötigt eine gewisse Zeit. So hatte in Pottenstein bereits im Februar 2012 die Startveranstaltung statt gefunden. Fertig gestellt wurde die Niederschrift im Juli 2013. Natürlich stellt die Vorlage ein Handlungskonzept dar, mit welcher permanent gearbeitet werden muss.

Was im Zukunftskonzept nicht fehlen sollte: Transparenz und Immissionsschutz

Die Forderung nach Transparenz des kommunalen Geschehens steht selten in einem Entwicklungskonzept. Dabei wäre es gar nicht schwer, ein paar wichtige Grundsätze offiziell festzulegen: frühzeitige Information über alle wichtigen Vorgänge in der Gemeinde im Internet, im Gemeindemitteilungsblatt und in der regionalen Presse. Am schnellsten und preisgünstigsten ist die eigene Homepage. Dort erwartet der Bürger mindestens die rechtzeitige Bekanntgabe von Tagungsordnungen öffentlicher Sitzungen, z.B. Gemeinderat und Bauausschuss und die Veröffentlichung von Sitzungsprotokollen innenhalb einer Woche nach dem Ereignis. Das Menü der Homepage soll klar zu den Informationen hinführen.

Der Immissionsschutz darf vor der Genehmigung von industriellen oder landwirtschaftlichen Projekten nicht klein geredet werden. Gerade Lärm und Gestank führen zu einer starken Beeinträchtigung der Wohnqualität. Die vorgelegten Fachgutachten der Betreiber müssen transparent und nachvollziehbar sein und die „Worstcase-Betrachtung“ voraussetzen. Die Minimierung der Belastung von elektromagnetischen Feldern aufgrund von Stromanlagen und Sendemasten sollte ebenfalls verbindlich geregelt werden.

Weitere Vorschläge?

Jeder Bürger kann und darf mitmachen. Die Ideen lassen sich als Kommentar zu diesem Text oder per Email an kontakt@gemeindeh.de schicken.

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