Der OGV Heinersreuth feierte sein Sommerfest
Das Sommerfest des Obst- und Gartenbauvereins am alten Bahndamm ist bei vielen Heinersreuthern im Terminkalender fest vorgemerkt. Es hat ja auch einiges zu bieten. Bänke und Pavillons passen sich gut in den Platz mit den meterdicken Eichen ein. Der Höhepunkt ist abends die bengalische Beleuchtung: Lampen in allen Farben durchziehen das Gelände und sorgen für eine unvergleichliche Stimmung.
Evangelischer Festgottesdienst im Zelt
Am Sonntag um Viertel vor Zehn Uhr waren gerade mal zehn Leute anwesend. Schließlich hatte inzwischen Regen eingesetzt. Doch innerhalb kurzer Zeit füllte sich das Zelt rasend schnell. Der Beginn des Gottesdienstes musste noch etwas verschoben werden, damit alle Leute Platz fanden. Pfarrer Köhler hielt seinen bewährten Gottesdienst und der Posaunenchor reicherte die Veranstaltung mit einem gelungenen Auftritt an. Bereits um 11 Uhr waren alle bereit für den Frühschoppen.
Kuchen- und Tortentheke mit großer Auswahl
Die Kuchenfreunde kommen selbst bei Regen. Dies spricht für die hohe Qualität der Backkunst von Vereinsmitgliedern des Obst- und Gartenbauvereins. Gut und günstig ist das Motto der Vereinsleitung. Deshalb wurden die Preise auch in diesem Jahr nicht erhöht.
Der Festplatz liegt am Fahrradweg
Der Radweg Bayreuth-Kulmbach geht direkt am Festplatz des OGV vorbei. Viele Radler nutzen die Gelegenheit und stellen ihr Rad kurzerhand ab, um sich einen Imbiss oder eine Tasse Kaffee zu genehmigen. Auch die Heinersreuther Bürgermeisterin Simone Kirschner radelte von Altenplos zum Sommerfest der Hobbygärtner. Am Samstagabend ließ es sich bei warmen Temperaturen unter den alten Eichen gut aushalten.
Musikgenuss mit Bernd Kern
Der Heinersreuther Alleinunterhalter Bernd Kern begeisterte mit einem großen Repertoire das Publikum. Er zeigte erneut, dass er einer der besten Musiker im Landkreis Bayreuth ist. Wenn das Fest langsam zu Ende geht, mischt sich Kern mit dem Schifferklavier unter das Publikum. Diese Spezialsongs gibt es nur in Heinersreuth: „Michala vom Bleyer“ oder „Des Feierheisla brennt“.
Das Fazit aller Beteiligten lautete: Schön war’s.