Vortrag über Beet und Balkon

Johannes Übelhack aus Goldkronach - rechts

Vorstand Jürgen Weigel (links) bedankt sich beim Referenten

Gärtnermeister Johannes Übelhack aus Goldkronach referierte im Rahmen des jährlichen Vortragsprogramms zum Thema Beet- und Balkonpflanzen. Er brachte ein wahres Feuerwerk an bunten Bildern im Vereinsheim des Geflügel- und Vogelzüchtervereins auf die Leinwand. Als wehmütige Rückschau auf die Sommerzeit und als freudiger Ausblick auf den nächsten Frühling stellte der Referent farbige Kompositionen und prächtige Blüten von Balkonblumen vor. Herr Übelhack brachte das Fachwissen locker und witzig rüber. Er gab offen zu, dass der Gärtner oft selbst nicht weiß, wie sich die Pflanze aus dem Katalog des Herstellers entwickeln wird. Da sind Überraschungen nicht ausgeschlossen.

Farbenfrohe Ensemble als Hingucker

Der Trend geht weg von der kompletten Balkonbepflanzung hin zur Akzentuierung. Farbenprächtige Ensemble gelten als Hingucker an der Fassade. Einfache Sorten sind von jedermann zu beherrschen. Kompliziert wird es, wenn man zum Beispiel Begonien, Bidens und andere kombinieren möchte. Dann braucht es Fachwissen über Bewässerung, Düngung, Sonne oder Schatten. Die rund 30 Teilnehmer des Vortragsabends konnten alle Fragen stellen, die ihnen in den Sinn kamen.

Wichtig für den Pflanzerfolg

Für den Pflanzerfolg braucht es gute Erde. Da dürfen 50 Liter schon über 5,00 Euro kosten. Schließlich muss das Gewächs mit relativ wenig Boden auskommen. Zwei bis drei Wochen nach der Bepflanzung sollte schon mit der kontinuierlichen Düngung begonnen werden.
Einen ganz wichtigen Ratschlag gab der Fachmann am Ende: Die Geranien sollten nach dem Kauf sofort gepflanzt und ins Freie gestellt werden. Wenn sie ein paar Tage in der Garage oder im Keller stehen bleiben, fehlt das Sonnenlicht und die Blüte wird extrem verzögert. Deshalb sollte der Gartenfreund Geduld haben und die Pflanzen erst Mitte Mai nach der „kalten Sophie“ kaufen.

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