Archiv der Kategorie: Menschen

Vorstellung von Persönlichkeiten aller Art

Ein Platz zum Spielen und Ratschen in Unterkonnersreuth

Erste Ortsbesichtigung mit Bürgern aus Unterkonnersreuth

Gemeinde Heinersreuth will eine Wiesenfläche anpachten

Aus der Wiese auf dem Anwesen der Familie Raps am Ortseingang von Unterkonnersreuth aus Richtung Martinsreuth könnte in wenigen Monaten ein schöner Spielplatz werden. Bürgermeisterin Simone Kirschner hatte Bürger aus Unterkonnersreuth zu einem ersten informellen Treffen eingeladen. Am 26. Februar 2022 fanden sich zwanzig Personen ein und stellten sich so im Kreis auf, dass man gleich die Umrisse des Geländes erkennen konnte. Grob geschätzt dürfte eine Fläche von vierhundert Quadratmetern (40 m * 10 m) für eine Spiel- und Begegnungsstätte zur Verfügung stehen.
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Corona-Statistik 2021 im Landkreis und in Heinersreuth

Corona-Statistik 2021 Landkreis Bayreuth

Ein starker Anstieg der infizierten Personen im Frühjahr und im Herbst 2021

Das Landratsamt Bayreuth veröffentlicht seit 2020 auf seiner Webseite täglich die Coronazahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI). Bei der Statistik im Bild oben wurden jeweils die wöchentlichen Veränderungen erfasst und grafisch dargestellt. Die Kurve zeigt deutlich den Anstieg der Fallzahlen von Anfang März bis Mitte Mai und von Oktober bis Dezember. Die höchsten Werte an neu infizierten Personen wurden im November 2021 registriert.
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Aussagen über Afghanistan stoßen sauer auf

Eine hügelige und karge Landschaft kennzeichnet die Gegend um Feyzabad

Der Deutsche Presserat rügt die Berichterstattung im Nordbayerischen Kurier vom 20.8.2021 über die Menschen in Afghanistan

Bisher kam es selten vor, dass der Presserat beim Nordbayerischen Kurier vorstellig wurde. Deshalb ist die Rüge bezüglich des Interviews mit dem Geschäftsstellenleiter der Gemeinde Heinersreuth zu seinem Einsatz in Afghanistan durchaus beachtenswert. Zum besseren Verständnis vorab: der Deutsche Presserat und sein Beschwerdeausschuss treten für die Pressefreiheit und die Wahrung des Ansehens der deutschen Presse ein. Der Trägerverein für Verleger- und Journalistenverbände sorgt für eine freiwillige Selbstkontrolle der gedruckten Medien und kommt damit einer staatlichen Überwachung zuvor.
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Das Apfelparadies am Fuße des Bleyers

Apfelernte in Heinersreuth

Sechzig Steigen mit fränkischen Sorten hat Georg Masel aus Heinersreuth geerntet

So viel Äpfel wie seit fünfzig Jahren nicht mehr

Georg Masel wohnt in der Gartenstraße unterhalb der Nordseite des Heinersreuther Hausbergs. „In diesem Jahr hingen die Bäume so voll wie seit fünfzig Jahren nicht mehr“, schätzt der Hobbygärtner und ist stolz auf 17 Apfelbäume mit 14 verschiedenen Sorten. Möglicherweise trägt die windgeschützte Lage zur guten Ernte bei. Nicht nur der Bleyer dient als Windfang, sondern auch der gegenüberliegende Hügelstreifen, den einheimische Bewohner als „die Ried“ bezeichnen. Aber es gehört noch mehr dazu. „Bestimmte Apfelbäume brauchen einen Partner, um reichlich Früchte zu tragen“, sagt Masel. So ist es bei selbstunfruchtbaren Arten ratsam, einen zweiten Baum zu pflanzen oder sich zu erkundigen, ob in der Nachbarschaft ein geeigneter Obstbaum steht, der als Pollenspender in Frage kommt. Auch die regelmäßige Baumpflege ist wichtig. Deshalb lichtet Masel seine Bäume jährlich von Februar bis März beim Winterschnitt aus. Im Frühjahr tummeln sich Hummeln und Bienen auf dem Grundstück und sorgen für die Befruchtung. „Spritzmittel kommen nicht in meinen Garten“, versichert der Apfelspezialist, dem es besonders die fleißigen Hummeln angetan haben. „Sie sind weniger kälteempfindlich als die Bienen und fliegen schon bei acht Grad Celsius.“
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Heinersreuth in den Mühlen der Sensationspresse

Heinersreuth in den Mühlen der Sensationspresse

Ein Bericht auf der Titelseite über ein tot aufgefundenes Baby in der Gemeinde Heinersreuth

Heinersreuth’s Bürgermeisterin fühlt sich falsch zitiert

Der Fall eines toten Babys in der Mülltonne eines Mehrfamilienhauses brachte die Gemeinde am 20. Juli auf die Titelseite des Nordbayerischen Kuriers. Reporter Otto Lapp berichtete ausführlich über die bis dahin bekannten Fakten des traurigen Ereignisses. In diesem Zusammenhang ließ er auch Bürgermeisterin Simone Kirschner zu Wort kommen. Sie sei geschockt vom Geschehen in ihrer Gemeinde, schrieb der Reporter. „Das Viertel sei zu keiner Zeit ein einfaches gewesen. Viele prekär Beschäftigte, Arbeiter, die im Schlachthof tätig waren. Aber wir dachten, wir hätten das im Griff.“ Diese Aussagen wollte Kirschner nicht auf sich beruhen lassen und erklärte in der öffentlichen Sitzung des Bau- und Umweltausschusses am 20.7.21, dass sie mit Otto Lapp keine Sekunde gesprochen habe. Sie könnte sich deshalb nicht erklären, woher die zitierten Aussagen stammen.
Ihrer Bitte um Korrektur der vermeintlichen Stellungnahme kam der Kurier einen Tag später mehr schlecht als recht nach und schrieb folgendes: „Viele Blumen und jetzt auch Teddybärchen lagen am Dienstag vor den Müllcontainern, an denen am Montag um die Mittagszeit die Babyleiche gefunden wurde. Auch Bürgermeisterin Simone Kirschner war am Dienstagvormittag vor Ort. Sie legt Wert auf die Feststellung, dass es sich beim Tatort nur um das Mehrfamilienwohnhaus mit mehreren Mietparteien handele, nicht die benachbarten Wohnhäuser oder gar das ganze Viertel. 1988 sei der Bauantrag für das Mehrfamilienwohnhaus eingegangen.“ Somit bleibt die Aussage der Bürgermeisterin über die Bewohner mit „prekären Arbeitsverhältnissen“ nach wie vor im Raum stehen.
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Heinersreuth im Januar

Winterbilder Gemeinde Heinersreuth

Winter in Heinersreuth (Quelle: FB-Gruppe „Die Gmaa vo Hanerschrad“)

Viel Arbeit für den Winterdienst der Gemeinde

Der Januar 2021 brachte in mehreren Etappen reichlich Schnee nach Heinersreuth. Die erste Welle begann in der zweiten Woche mit einer Höhe von gut zehn Zentimetern. Zum Langlaufen reichte es noch nicht, obwohl in der Heinersreuther Facebook-Gruppe schon der Ruf nach einer gespurten Loipe aufkam. Das zwischenzeitliche Tauwetter ließ die Pracht aber nach wenigen Tagen wieder schmelzen. Zum Ausgleich sorgte Frau Holle zum Ende der dritten Kalenderwoche noch einmal für kräftigen Nachschub. Die Treppe von der Schule zur Geschwister-Scholl-Straße lieferte den Beweis. Und noch hält sich das Winterwetter hartnäckig bei Temperaturen um den Gefrierpunkt. Vielen Dank an den Winterdienst der Gemeinde Heinersreuth, der stets sein Bestes gab, um die Straßen freizuräumen.
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